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Warum Bewegung gerade zu Corona-Zeiten so wichtig ist

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Sorgen und Stress, schlechter Schlaf und Bewegungsmangel – all das führt zur Schwächung unseres Immunsystems und macht uns zu einer regelrechten Zielscheibe für Viren und Bakterien. Warum Sport und Bewegung gerade jetzt so wichtig ist, erfährt ihr in diesem Blogbeitrag.

Wir alle kämpfen zurzeit mit diversen Beschränkungen. Inmitten des ganzen Chaos ist es besonders wichtig, auf seine körperliche und mentale Gesundheit zu achten. Sorgen und Stress, schlechter Schlaf und Bewegungsmangel – all das führt zur Schwächung unseres Immunsystems und macht uns zu einer regelrechten Zielscheibe für Viren und Bakterien. Bei der ASKÖ Tirol haben wir deswegen schon lange beschlossen:  wir schauen mit positivem Blick in die Zukunft und wollen andere dazu motivieren, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu machen. Denn eines ist ganz sicher: Bewegung und Sport sind und bleiben wichtige Bausteine für unseren Körper und unsere Psyche – in Zeiten von Corona ist das unerlässlich.

Auch wenn der Indoor Sport, inklusive Gruppenkurse, Fitnessstudios & Co, zurzeit verboten sind, gibt es zahlreiche Wege um aktiv zu bleiben. Speziell moderate Ausdauerbelastung und regelmäßige Bewegung mindern das Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck zu erkranken. Egal welches Alter oder Fitnesslevel – es ist nie zu spät anzufangen!

 

Wie viel Bewegung/Sport soll ich eigentlich machen?

Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es hier klare Vorgaben: Erwachsene sollen mindestens 2 ½  - 5 Stunden ausdauerorientierte Bewegung mittlerer Intensität pro Woche oder 75 Minuten bis 150 Minuten bei höherer Intensität und an 2 oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende Übungen machen. Idealerweise eine Kombination aus allen drei Vorgaben (vgl. WHO).

Die Vorgaben müssen nicht akribisch eingehalten werden – wichtig ist dennoch vor allem die Regelmäßigkeit. Sport und Bewegung finden im stressigen Alltag leider nicht immer oberste Priorität. Wer aber für seine Gesundheit etwas Gutes tun will und einen gratis Stimmungs-Booster dank Endorphinen und Serotonin obendrauf möchte, der sollte zumindest versuchen reguläre Bewegung jeden Tag miteinzubauen.

 

Ideen für Bewegung und Sport

Ideen für ausdauerorientierte Bewegung für Draußen gibt’s wie Sand am Meer: Laufen, Spazieren, Radfahren, Skitouren, Wandern & Co sind beliebt, gesund und machen Spaß. Muss man allerdings daheimbleiben, wie zu Quarantänen- oder Lockdownzeiten, kann’s schon mal schwieriger werden. Dafür haben wir bei der ASKÖ-Tirol zahlreiche Home-Workout Videos für euch vorbereitet, die ihr ganz einfach zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführen könnt. Wer einen Garten oder Balkon hat, kann die Übungen auch gerne an der frischen Luft und bei Sonnenschein machen (hallo, Vitamin D!).

Hier geht’s zu unseren Workout-Ideen:

 

Kraftorientierte Übungen:

Rückentraining (mit Material, ohne Material)

Zirkeltraining

Rumpftraining

Ausdauerorientierte Übungen:

Tabata (Hohe Intensität)

Seilspringen

Zur Entspannung:

Yin Yoga

Für die Kids:

Bewegungsimpuls

Tennisball-Bewegungsimpuls

 

ALLE Videos findet ihr hier.

 

Tipps für Bewegung im Alltag

Manchmal geht’s einfach drunter und drüber und es ist schwer Zeit für eine eigene Bewegungseinheit zu finden. Wenn der Stress überhandnimmt, gibt es trotzdem zahlreiche Wege Bewegung im Alltag einzubauen. Ein Telefonat kann zum Beispiel stehend angenommen werden, statt dem Schreibtischstuhl kommt der Gymnastikball daher, beim Zähneputzen werden Kniebeugen gemacht und während der Kaffee am Herd köchelt, macht man einfach ein paar Liegestütze gegen die Wand.

Die Ideen sind endlos – wichtig ist nur, sich immer wieder selbst zu diesen Bewegungsimpulsen zu ermuntern und somit eine neue Gewohnheit zu schaffen. Auch Aktivitäten wie Putzen, im Garten arbeiten oder mit den Kindern spielen, sind übrigens auch ideal, um dem Sitzalltag zu entkommen.

 

Unsere Empfehlungen

Auch jetzt lässt es sich wunderbar mit einem Sportprogramm beginnen, lediglich die Intensität, Dauer und Häufigkeit sollten angepasst werden. Man beginnt mit leichten, weniger anstrengenden Ausdauereinheiten und steigert sich Schritt für Schritt. In Abwechslung mit Kräftigung zur Stärkung des Stütz- und Bewegungsapparates, ist moderates Training die beste Medizin, um fit und gesund zu sein.

Weniger Stress, ein besseres Immunsystem und meistens jede Menge Spaß noch oben drauf: all das bringt regelmäßige körperliche Bewegung. „Die Menschen haben in der Corona-Krise die positiven Wirkungen des Sports erkannt. Sport ist das beste Mittel gegen Stress!“, sagt ASKÖ-Präsident Hermann Krist. Genau deswegen empfehlen wir: Sportschuhe an, Handtuch raus und los geht’s mit dem Schwitzen!

Autor: Victorine Kulier, MA
Foto: Pixabay

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